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BBB-Vertrag leichte Sprache

Beförderung:

Man kann auch sagen Fahrt:

Das heißt: Der „Rehabilitationsträger“ bezahlt die Fahrt.

Die Fahrt von Zuhause zur Arbeit.

Und die Fahrt von der Arbeit Nachhause.


Zertifikat:

Ein anderes Wort ist Zeugnis.

Wenn die Schule zu Ende ist bekommt man ein Zeugnis.

In dem Zeugnis steht jemand hat gut gearbeitet.

Es steht auch drin wenn man schlecht gearbeitet hat.

Wer in der Werkstatt arbeitet bekommt auch ein Zeugnis.

Da steht drin was man alles in der Werkstatt gelernt hat.


Bezugsperson:

Eine Bezugsperson haben viele Menschen.

Es ist eine Person der man vertrauen kann.

Eine Bezugsperson hilft einem.

Zum Beispiel:

  • In der Schule ist der Lehrer eine Bezugsperson.
    Man kennt den Lehrer.
    Man kann dem Lehrer vertrauen.
    Man kann den Lehrer Fragen stellen.
    Man kann zu dem Lehrer gehen wenn es ein Problem gibt.
    Der Lehrer hilft dann.
  • Ein Freund ist auch eine Bezugsperson.
    Man kann einem Freund vertrauen.
    Man kann zu einem Freund gehen wenn man Probleme hat.

In der Werkstatt hat auch jeder eine Bezugsperson.

In der Werkstatt arbeitet man in einer Gruppe.

Jede Gruppe hat einen Gruppenleiter.

Der Gruppenleiter bringt einem die Arbeit bei.

Man kann auch zu dem  Gruppenleiter Wenn man Probleme hat.

Also ist der Gruppenleiter eine Bezugsperson.

Man kann dem Gruppenleiter vertrauen.

In der Werkstatt heißt deine Bezugsperson – Bildungsbegleiter.


Kooperation:

Kooperation heißt: Man arbeitet zusammen.

Beispiel:

Eine Firma arbeitet mit einer anderen Firma zusammen.

Dann haben die beiden Firmen eine Kooperation.

Also – diese beiden Firmen arbeiten zusammen.

Man kann auch sagen: die Firmen helfen sich.


Unterweisungszeit:

Eine Unterweisung heißt – man bekommt etwas erklärt.

Beispiel:

Lena bekommt eine Unterweisung im Kochen.

Das heißt:  Lena wird gezeigt wie man kochen kann.

Also Unterweisungszeit heißt: Es ist die Zeit in der man etwas lernt.

In der Werkstatt lernt man auch.

Die Zeit in der Werkstatt ist also die Unterweisungszeit.

Man kann auch sagen Arbeitszeit.


Unterweisungsfreie Zeit: 

Das heißt: in der Zeit bekommt man keine Unterweisung.

Man lernt also in der Zeit nichts auf der Arbeit.

Also hat man frei.

Man kann auch sagen Urlaub. Oder Ferien.

Individuell:   

Individuell bedeutet „besonders für eine Person“.

Beispiel:

Gabi hat einen neuen Rollstuhl.

Er wurde individuell für ihre Körpergröße gemacht.

Gabi hat einen neuen Rollstuhl.

Er wurde genau für Gabis Körpergröße gemacht. (Bsp. Hurraki)!

Eingliederungsplan:

Eingliederung bedeutet:

jemanden helfen sich in einer gruppe wohl zu fühlen.

Ein anderes Wort dafür ist Integration.

Wenn aus vielen unterschiedlichen Menschen eine neue Gruppe gemacht wird, nennt man das eingliedern.

Diese Menschen sollen an allen Lebensbereichen teilnehmen können. Wie zum Beispiel einen Beruf lernen oder arbeiten gehen.

Ein Eingliederungsplan ist also ein Plan.

In  dem Plan steht drin – wie man Menschen am besten hilft.

Damit er sich in der neuen Gruppe wohl fühlt.

  • (Markierter Satz) – Der „Eingliederungsplan“….. – In dem EP steht der Inhalt was man in der Werkstatt lernt. (das nennt man fachpraktische Qualifizierung).

Qualifiziert:

Sich qualifizieren bedeutet:

Man hat etwas gelernt.

Und man kann etwas gut.

Beispiel: Anna hat eine Ausbildung im Kochen.

Mit dieser Ausbildung ist Anna qualifiziert.

Sie darf dann als Köchin arbeiten.

Weil sie es gelernt hat.

Maßgeblich:

ein anderes Wort dafür ist: WICHTIG.

Beispiel:

Die Meinung vom Chef ist maßgeblich.

Man kann auch sagen:

Die Meinung vom Chef ist wichtig.

Maßnahmen:

(In Bezug auf den Vertrag): Inhalte

Pädagogisch:

(Pädagogische Betreuung – Elisabeth)?

Pädagogik – Man kann auch sagen Erziehung. Oder etwas beibringen.

Beispiel: Ein Lehrer ist ein Pädagoge.

Er bringt einem etwas bei. Er hilft einem neue Sachen zu lernen.

Entgeltanspruch:

(Ein Recht darauf haben – Geld zu bekommen.

Wenn man gearbeitet hat)

Entgelt: Richard arbeitet gegen Entgelt in einer Autowerkstatt.

Richard arbeitet in einer Autowerkstatt. Dafür bekommt er Geld bezahlt. (Bsp. Hurraki)

In Bezug auf den Vertrag: Die Werkstatt bezahlt erst das Entgelt nach der Ausbildung. ???

Wenn man Arbeitet bekommt man Geld.

Darauf hat man ein Recht.

Das nennt man Entgeltanspruch.

Rehabilitationsmaßnahmen/Fördermaßnahmen:

In Bezug auf den Vertrag: Ausbildung. – Die Sachen die man in der Werkstatt lernt. !!!

Vertragsverhältnis:

Wenn man in der Werkstatt anfängt bekommt man einen Vertrag.

 In diesem Vertrag stehen Regeln.

An diese Regeln muss man sich halten.

Du musst dich an die Regeln halten.

Die Werkstatt muss sich auch die Regeln halten.

Beide müssen den Vertrag unterschreiben.

Das nennt man ein Vertragsverhältnis.

Auf der Grundlage der Kostenzusage:

In Bezug auf den Vertrag:

Wenn Du in der Werkstatt anfängst – kostet das Geld.

Dieses Geld wird von einer Firma bezahlt.

(Diese Firma nennt man Rehabilitationsträger).

Wenn die Firma zu deiner Ausbildung „JA“ sagt – Dann bezahlt sie die Ausbildung.

Das nennt man eine Kostenzusage.

Leistungsfähigkeit:

In Bezug auf den Vertrag:    In der Werkstatt lernst du etwas.

Organisieren:

Etwas organisieren heißt, etwas gut und genau vorbereiten.

Meistens etwas, bei dem viele Menschen dabei sind.

Zum Beispiel eine Veranstaltung.

Oder ein Fest.

Oder ein Konzert.  (Bsp. Hurraki)

Zielvereinbarung:

Man kann auch sagen: Einigung oder Abmachung.

In einer Zielvereinbarung wird abgemacht was Du  in der Werkstatt lernen sollst.

Also wird ein Ziel vereinbart.

Fachkonzept:

Ein Konzept nennt man auch Plan.

Ein Fachkonzept ist auch ein Plan. In diesem Fall ist es ein Plan für die Arbeit. In dem Plan steht – was man in der Arbeit lernt.

Alltagsanforderungen:

In Bezug auf den Vertrag:

In der Werkstatt lernst du nicht nur Dinge für die Arbeit.

Du lernst auch andere Sachen.

Zum Beispiel lernt man wie man mit Geld umgeht.

Oder wie man rechnet.

Motivation:

In Bezug auf den Vertrag: Wenn du kannst und wenn du möchtest kannst du viel in der Werkstatt erreichen.

Zum Beispiel:

Eine Arbeit außerhalb der Werkstatt.

Barrierefrei:

Man kann auch sagen: Ohne Probleme.

Barrierefrei
Barriere-frei heißt: ohne Hindernisse.
Barrierefreie Internet-Seiten können alle nutzen.
Zum Beispiel:
Die Internet-Seiten sind so gemacht, dass auch blinde Leute sie lesen können. (Bsp. Lebenshilfe – Wörterbuch)

Barrierefreie Übermittlung heißt also:

Die Vermittlung soll ohne Probleme gemacht werden.

Abschlussbestimmung:

In Bezug auf den Vertrag:

Erklärung zum Vertrag.